Epidemics and Regressions

Foreword

This booklet is the result of a lengthy collaboration between the two authors. Our primary goal was to broaden our view of epidemics and their counterpart, regressions. Any health hazard or health condition can affect the number of epidemiologic cases and the people affected by them. It is not only infectious diseases that can change their importance in a population. This is true for all health threats and diseases. And this is precisely why epidemiology needs to explore the causes of such changes. During our discussions of this booklet, the world was hit by the Corona pandemic, and we concluded that we need to focus not only on communicable diseases, but on all health-related problems. We hope that readers will accept our generalized view of both the phenomena of epidemics and regressions, their definition, classification, description, and measurement of occurrence, and the assessment of such changes and their management. We want to make it clear that we need epidemiology as much as we need the contributions of bacteriology, virology, or immunology if we are to address public health threats.

Autoren: Jens-Uwe Niehoff und Boyang Li
Verlag: SalusCon Akademie Verlag, Berlin, 1. Auflage 2022
Sprache: Englisch
Seiten: 104
ISBN 978-3-948267-15-5 (Paperback)
ISBN 978-3-948267-16-2 (eBook)
eBook (pdf) 7,95 €, Print 14,95 €

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Kompendium der Sozialmedizin

Heft 1: Eine Übersicht

Diese Schriftenreihe folgt den wichtigsten Grundlagen der Sozialmedizin. Das sind:

  • Die Medizinische Demografie
  • Die Allgemeine Epidemiologie
  • Die Allgemeine Sozialepidemiologie
  • Ausgewählte Probleme der speziellen Sozialepidemiologie
  • Die sozialmedizinischen Grundlagen der Gesundheitsökonomie
  • Systeme der Gesundheitssicherung
  • Systeme der Gesundheitsversorgung
  • Dienstleistungen, Inanspruchnahme, Regulierung und Steuerung der Krankenversorgung (Grundlagen der Versorgungsforschung)
  • Prävention und Gesundheitsförderung
  • Sozialmedizinische Aspekte der Gesundheits- und Sozialpolitik


Herausgeber und Autoren:
Jens-Uwe Niehoff, Wolfgang Hoffmann und Max-Erik Niehoff
Verlag: SalusCon Akademie Verlag, Berlin, 3.vollständig neu bearbeitete Auflage 2020
Sprache: Deutsch
Seiten: 78
ISBN 978-3-948267-12-4 (Paperback)
ISBN 978-3-948267-13-1 (eBook)       
eBook (pdf) 5,- €, Print 10,- €

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Kompendium der Sozialmedizin

Heft 2: Demografische Grundlagen der Sozilamedizin

Aus dem Vorwort zu Heft 2

Das hier vorliegende Heft 2 des Kompendiums will Grundkenntnisse zu zwei Themenbereichen (hoffentlich) allgemeinverständlich darzustellen: die Abbildung einer Bevölkerung und die Prozesse ihrer Erneuerung.

Ärzte sind keine Demografen und auch die, die sich spezielle Kenntnisse der Sozialmedizin zueignen wollen, sollen es nicht werden. Wenn aber Sozialmedizin an der Schnittstelle von Gesundheit und Krankheit aus der Perspektive „Bevölkerung“ eine Erkenntnis- und auch eine Praxisfunktion haben soll, dann müssen elementare Grundlagen aus dem Wissenschaftsfeld der Demografie vorausgesetzt werden können.

Das schließt auch Aspekte ein, mit denen Ärzte umgehen: Veränderungen in der Fertilität, in den Ursachen des Sterbens, in der durchschnittlichen Dauer des Lebens und dann jeweils auch deren Folgen für die medizinische Versorgung.

Entscheidend ist aber immer eines: die Ärztin, der Arzt werden nie einer „Bevölkerung“ als Subjekte des Handelns begegnen, sondern immer nur einzelnen Individuen. Jedoch, wenn Ärzte quantitativ und unter Bezug auf Studien argumentieren, beziehen sie sich auf „Bevölkerungen“.

Herausgeber: Jens-Uwe Niehoff, Wolfgang Hoffmann und Max-Erik Niehoff
Autoren: Jens-Uwe Niehoff, Wolfgang Hoffmann
Verlag: SalusCon Akademie Verlag, Berlin, 2. Auflage 2019
Sprache: Deutsch
Seiten: 100
ISBN 978-3-9819813-8-4 (Paperback)
ISBN 978-3-9819813-9-1 (eBook)
eBook (pdf) 5,- €, Print 10,- €

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Kompendium der Sozialmedizin

Heft 3: Epidemiologische Grundlagen der Sozialmedizin

Aus dem Vorwort zu Heft 3

Die Epidemiologie ist sowohl als eigenständige Wissenschaft wie auch mit ihrem Methodenarsenal ein unverzichtbarer Teil der medizinischen Forschungslandschaft. Sie ist auch für die Sozialmedizin Teil ihrer essentiellen Grundlagen.

Etwa seit den 1950er Jahren hat die Nutzung epidemiologischer Methoden eine erhebliche Erweiterung erfahren. Diese bezieht sich zunächst darauf, dass sich das Nutzungsfeld auf alle Krankheiten erweiterte, also nicht mehr nur für die quantitative Analytik übertragbarer Krankheiten und für die Vektoranalytik Anwendung fand. Sie fand nun in großer Breite auch in der Expositionsforschung vor allem in der Sozial-, Arbeits- und Umweltmedizin Anwendung.

Die Epidemiologie wurde gleichsam zur Schlüsselwissenschaft bei der Identifikation von Gefährdungsunterschieden zwischen Gruppen von Personen in unterschiedlichen Lebenssituationen, mit unterschiedlichen Lebensweisen und Gesundheitsressourcen. „Mögliches“ zu identifizieren, zu fördern oder zu verhindern wurde so zu einem eigenständigen Handlungsfeld. Risiko und Chance wurden Gegenstände systematischer Forschung….

Herausgeber: Jens-Uwe Niehoff, Wolfgang Hoffmann und Max-Erik Niehoff
Autoren: Jens-Uwe Niehoff, Wolfgang Hoffmann
Verlag: SalusCon Akademie Verlag, Berlin, 2. Auflage 2019
Sprache: Deutsch
Seiten: 104
ISBN 978-3-948267-00-1 (Paperback)
ISBN 978-3-948267-01-8 (eBook)
eBook (pdf) 5,- €, Print 10,- €

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Kompendium der Sozialmedizin

Heft 4: Grundzüge einer Allgemeinen Sozialmedizin

Aus dem Vorwort zu Heft 4

Der Autor führt mit diesem Heft eine „Allgemeine Sozialmedizin“ ein. Angesichts des Forschungsstandes zu den wissenschaftlichen Grundlagen ist jedoch unvermeidlich, dass Anspruch und Realität auseinanderfallen. Der Versuch, eine „Allgemeine Sozialmedizin“ eher zu konzipieren denn darzustellen, muss als eine Herausforderung an die künftig zu leistende Forschung gesehen werden.

Die Darstellung der wissenschaftlichen Konzeption des Fachgebiets ist notwendig, weil die verbreitete Sicht, Sozialmedizin stünde eher für ein wertebesetztes, auch politisches Anliegen und sei in der Praxis auf eine Art „Sozialversicherungsmedizin“ zu begrenzen, hier nicht geteilt wird. Die Sozialmedizin untersucht vielmehr die gesundheitlichen Folgen der sozialen Evolution von homo sapiens.

Sozialmedizin kann als eine medizinische Wissenschaft außerhalb der Gesamtheit der medizinischen Wissenschaften nicht existieren. Ihre Besonderheit ist der Bevölkerungsbezug ihrer Fragestellungen in Abgrenzung zu individualmedizinischen Fragestellungen und zu Populationsstudien….

Herausgeber: Jens-Uwe Niehoff, Wolfgang Hoffmann und Max-Erik Niehoff
Autoren: Jens-Uwe Niehoff
Verlag: SalusCon Akademie Verlag, Berlin, 2. Auflage 2019
Sprache: Deutsch
Seiten: 113
ISBN 978-3-948267-02-5 (Paperback)
ISBN 978-3-948267-03-2 (eBook)
eBook (pdf) 5,- €, Print 10,- €

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Kompendium der Sozialmedizin

Heft 5: Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie

Aus dem Vorwort zu Heft 5

Die Bereitstellung, Allokation, Zugänglichkeit und Verteilung von Ressourcen zur medizinischen Versorgung betrifft Kernfragen der Sozialmedizin wie der Gesundheitsökonomie. In bedarfsorientierten Gesundheitssystemen geht es bei dieser Zusammenarbeit um die Vorbereitung von Entscheidungen über effektive Versorgungsstrukturen und -prozesse und die Bewertung der sozialen Wirksamkeit des Verbrauchs von Ressourcen. Dies schafft mit der Versorgungsforschung zu teilende Arbeitsfelder. 

Die sozialmedizinische Expertise steht zwangsläufig im Spannungsfeld von Interessen. Der Kern dieses Spannungsfeldes ist unschwer zu identifizieren: Sollen sich Ressourcenallokationen und -verbrauche normativ an medizinischen Bedarfen oder an wirtschaftlichen Interessen orientieren? Die Antworten verlangen Klärungen, wer evidenzbasierte Bedarfsempfehlungen geben kann und welche Rolle wirtschaftliche Interessen spielen dürfen oder müssen. 

Je nachdem wie diese Fragen beantwortet werden, ändern sich ggf. nicht nur die Schwerpunktsetzungen für die Ausgestaltung medizinischer Versorgung. Es ändern sich auch die relevanten Akteure: medizinische Kompetenz versus wirtschaftliche Interessen. Das schließt Schnittflächen für gemeinsame Konzepte nicht aus, ändert aber dennoch die Perspektiven. Das gilt im Besonderen, wenn notwendige wirtschaftliche Kalküle auch Gewinninteressen einschließen oder diese auch dominieren. …

Herausgeber: Jens-Uwe Niehoff, Wolfgang Hoffmann und Max-Erik Niehoff
Autoren: Jens-Uwe Niehoff, Max-Erik Niehoff
Verlag: SalusCon Akademie Verlag, Berlin, 2. Auflage 2019
Sprache: Deutsch
Seiten: 117
ISBN 978-3-948267-08-7 (Paperback)
ISBN 978-3-948267-09-4 (eBook)
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Kompendium der Sozialmedizin

Heft 6: Spezielle Sozialmedizin

Aus dem Vorwort zu Heft 6

Die „Spezielle Sozialmedizin“ thematisiert ausgewählte Praxisthemen. Die Auswahl umfasst die Beurteilung von Gesundheitsgefährdungen, den Wandel von medizinischen Versorgungsbedarfen sowie Aspekte der gesundheitlichen Ungleichheit und Benachteiligung. Da sich in die- sen Themen die Lebensbedingungen von Bevölkerungen spiegeln, tref- fen Analysten und Praktiker hier auf die ungleichen Lebenswirklichkei- ten von Menschen.

Herausgeber: Jens-Uwe Niehoff, Wolfgang Hoffmann und Max-Erik Niehoff
Autor: Jens-Uwe Niehoff
Verlag: SalusCon Akademie Verlag, Berlin, 1. Auflage 2019
Sprache: Deutsch
Seiten: 126
ISBN 978-3-9819813-2-2 (Paperback)
ISBN 978-3-9819813-3-9 (eBook)
eBook (pdf) 5,- €, Print 10,- €

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Kompendium der Sozialmedizin

Heft 7: Sozialmedizin und Versorgungsforschung

Aus dem Vorwort zu Heft 7

…Die faktenbasierte Beurteilung der sozialen Wirksamkeit ebenso wie die Beurteilung der „Gewinne“ und der „Verluste“ der jeweiligen Akteure setzen explizite Versorgungsziele und die Messbarkeit der Ergebnisse voraus. „Bedarf“, „Angebot“, „Wirksamkeit“ und „Kosten“ sind folglich Kernbegriffe der Versorgungsforschung.

Das sozialmedizinische Interesse ist demgegenüber nur eine Facette der vielfältigen Gesamtinteressen an der Versorgungsforschung. Es fo- kussiert die bevölkerungsbezogene Wirksamkeit der medizinischen Versorgungssysteme und ebenso das Handeln der Akteure in ihrem je- weiligen gesellschaftlichen Kontext. Immer aber dient die Versorgungs- forschung einer wissensgeleiteten Entscheidungspraxis zur Gegenwart und Zukunft der Krankenversorgung. …

Herausgeber: Jens-Uwe Niehoff, Wolfgang Hoffmann und Max-Erik Niehoff
Autoren: Jens-Uwe Niehoff, Wolfgang Hoffmann
Verlag: SalusCon Akademie Verlag, Berlin, 1. Auflage 2019
Sprache: Deutsch
Seiten: 133
ISBN 978-3-9819813-4-6 (Paperback)
ISBN 978-3-9819813-5-3 (eBook)
eBook (pdf) 5,- €, Print 10,- €

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Kompendium der Sozialmedizin

Heft 8: Soziale Prävention

Aus dem Vorwort zu Heft 8

Das Ziel sozialer Prävention sind Lebensbedingungen, die den mensch- lichen Bedürfnissen gerecht werden. Solche Bedingungen müssen so- wohl erhalten, wie auch immer wieder neu erzeugt werden. Wie diese beschaffen sein sollen und welche davon den Mitmenschen sowie der Umwelt zugemutet werden können, bedarf der Vereinbarung. Soweit der Schutz von Menschen und deren Befähigung ihr Leben zu bewälti- gen, eine gesellschaftliche Aufgabe ist, ist soziale Prävention auch ein soziales Kohärenzversprechen. Wenn dieses nicht eingelöst werden kann, setzen sich allein die stärksten Interessen durch. Im Gegensatz zu präventiven Lebensstiloptimierungen und vorsorglichen individual- medizinischen Interventionen, fordern soziale Präventionskonzepte deshalb immer auch Interessen- und Machtkonflikte heraus. Für ein sol- ches Ziel gehen Menschen Risiken ein und hoffen, sie werden Nach- kommenden eine Chance geben. …

Herausgeber: Jens-Uwe Niehoff, Wolfgang Hoffmann und Max-Erik Niehoff
Autor: Jens-Uwe Niehoff
Verlag: SalusCon Akademie Verlag, Berlin, 1. Auflage 2019
Sprache: Deutsch
Seiten: 156
ISBN 978-3-948267-04-9 (Paperback)
ISBN 978-3-948267-05-6 (eBook)
eBook (pdf) 5,- €, Print 10,- €

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Komendium der Sozialmedizin

Heft 9: Krankenversorgung: Konzepte und Entwicklungen

Aus dem Vorwort zu Heft 9

Was gemeinhin als Gesundheitssystem bezeichnet wird zeigt sich auch ohne nähre Betrachtung als die globale Systemvielfalt der Organisati- onsweisen der Krankenversorgung. In einigen Staaten schließt sie die Rehabilitation und die Pflege ein, in anderen nicht. Einige Systeme sol- len der gesamten Bevölkerung dienen, andere wiederum nur ausge- wählten sozialen Schichten und Gruppen. Als Gesundheitssysteme sind sie am ehesten dann richtig bezeichnet, wenn die praktizierende Sozialmedizin und Public Health mit ihren bevölkerungsbezogenen Zie- len und Aufgaben ein leistungsstarker Teil der „Gesundheitssysteme“ sind. Diese übernehmen dann Aufgaben, die beabsichtigen, “collectively to assure the conditions in which people can be healthy” (Institute of Medicine 1988: The Future of Public Health, Washington, DC: National Academy Press p. 1). Das betrifft dann alle Perspektiven, die dieses Kompendium unter „sozialer Prävention“ zusammenfasst. „Gesund- heitssysteme“ reichen folglich über die Kompetenzen der Medizin hin- aus, und auch die Sozialmedizin ist hier „nur“ ein mitwirkendes For- schungs- und Praxisfeld. …

Herausgeber: Jens-Uwe Niehoff, Wolfgang Hoffmann und Max-Erik Niehoff
Autoren: Max-Erik Niehoff, Jens-Uwe Niehoff
Verlag: SalusCon Akademie Verlag, Berlin, 1. Auflage 2019
Sprache: Deutsch
Seiten: 148
ISBN 978-3-948267-06-3 (Paperback)
ISBN 978-3-948267-07-0 (eBook)
eBook (pdf) 5,- €, Print 10,- €

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Kompendium Sozialmedizin

Heft 10: Perspektiven der Sozialmedizin

Aus dem Vorwort:

Die Schwäche der Sozialmedizin und deren letztlich weltweit nicht vorhersagbare Perspektiven sind der Anlass, die Zukunft des Faches im Rahmen dieses Kompendiums abschließend zu thematisieren.

Sozialmedizin und Sozialhygiene sind als medizinische Entitäten Kinder des Zeitalters der industriellen Revolutionen. Diese bewirkten neue soziale Chancen wie auch Gefährdungen und Konflikte. Das intellektuelle und politische Ringen um das Verständnis der Zeit mit ihren neuen Erfordernissen und ihren sozialen Verwerfungen und deren Folgen vor allem auch für die Gesundheit bedurften der Analyse. Neue gesellschaftliche und vor allem existenzielle Handlungszwänge verlangten neue soziale Ordnungen und Deutungen der tiefen sozialen Widersprüche. Sie erzwangen zudem die Begrenzung der sozialpolitischen Interessenkonflikte. In diesem Umfeld entstanden im Westeuropa des 19. Jahrhundert die beiden Fachgebiete.

Die Autoren dieses abschließendes 10. Bandes des Kompendiums Sozialmedizin diskutieren in 14 Thesen die vermuteten künftigen sozialmedizinischen Arbeitsfelder.

Herausgeber: Jens-Uwe Niehoff, Wolfgang Hoffmann und Max-Erik Niehoff
Autoren: Uwe Henker, Wolfgang Hoffmann, Max-Erik Niehoff, Jens-Uwe Niehoff,  Neeltje van den Berg
Verlag: SalusCon Akademie Verlag, Berlin, 1. Auflage 2020
Sprache: Deutsch
Seiten: 233
ISBN 978-3-948267-10-0 (Paperback)
ISBN 978-3-948267-11-7 (eBook)
eBook (pdf) 5,- €, Print 10,- €

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Healthcare Management goes global

Aus dem Vorwort:

Healthcare is one of the most challenging services for individuals globally. It is not only crossing borders, but culture, legal regulations, ethical conventions and highly specialized knowledge and skills as well. It is providing people better chances to stay healthy, to ensure access to advanced medical care and treatment, to help for chronically ill and is to support for disabled individuals.

Besides of offering treatments and services based on best evidence based knowledge and skills, nowadays healthcare is in need of best management practice, too.  

In this respect two entirely different perspectives have to be considered. The first one – the macro perspective – relates to a region’s or a country’s ability and established mechanisms enabling access to healthcare for citizens, both nationals and expatriates as well. This perspective raises issues like the responsibility for protecting people from harm, for providing assess the medical care and for finding solutions for coping with the individual and social consequences of chronic diseases and disablement. In this perspective the question on a nation’s self-understanding and its preferred way of life has to be issued for successful management….

Autoren: Jens-Uwe Niehoff,  Waleed Abdul Wahab Al Ansari, Max-Erik Niehoff
Verlag: SalusCon Akademie Verlag, Berlin, 1. A. 2017, 
ISBN 978-3-9819813-1-5 (eBook)
ISBN 978-3-9819813-0-8 (Hardcover)
Sprache: Englisch
Seiten: 386 (Format 24×17)
Preis 35,- € (eBook), 85,- € (Hardcover)

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Epidemien übertragbarer Krankheiten

Autor: Prof. Dr. Jens-Uwe Niehoff

Die Bedrohung durch Epidemien, deren Bewältigung und Prävention gehören zu den wichtigsten Begleitern der menschlichen Zivilisationsgeschichte und haben einen wesentlichen Einfluss auf die Prozesse der epidemiologischen Transition. Das gilt aktuell auch für die Covid 19 Epidemie.

Die vorgelegte Skizze folgt der Absicht, unabhängig von der derzeitigen Epidemie einige grundlegende Erfahrungen zum Thema darzustellen.

Volltext


Marktanalayse Life-Science

Zukunftsperspektiven der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg

Die vorliegende Marktanalyse nutzt die bis 2017 verfügbare Sekundärliteratur zum Marktgeschehen im Leistungsfeld der Life Sciences. Sie fokussiert den Biotechnologiestandort „Hauptstadtregion Berlin/Brandenburg“ mit besonderem Schwerpunkt auf den Standort Hennigsdorf. Die Methodik folgt makroökonomischen Analysestandards und leitet daraus Bedarfe mit Hinblick auf die zukünftige Entwicklung des Biotechnologiestandortes Hennigsdorf ab.

Erscheinungsdatum: Mai 2018
Sprache: deutsch
Seitenanzahl: 53
Bezugspreis: 95,- €

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Sozialmedizin Systematisch

Dieses Lehrbuch stellt die Sozialmedizin systematisch dar. Der Inhalt umfasst methodische Grundlagen des Faches (z.B. Medizinische Demografie, Allgemeine Epidemiologie, Sozialepidemiologie). Zu ausgewählten praktischen Problemen (z.B. Ernährung, Gewalt, sexueller Missbrauch, Sucht, Armut, Gesundheitsförderung) wird eine Übersicht angeboten. Der Leser findet Fakten zu den Arten gesundheitlicher Dienstleistungen (Prävention, medizinische Versorgung, Rehabilitation, Pflege und deren Inanspruchnahme). Die grundlegenden Methoden der Regulierung von Versorgungsleistungen und von Gesundheitssystemen werden dargestellt. Der Leser findet die Grundzusammenhänge des deutschen Gesundheitssystems und der Gesundheitspolitik. Das Buch wendet sich an einen breiten Studenten- und Leserkreis, vor allem Studenten der Medizin, der Zahnmedizin, der Gesundheitswissenschaften, der Medizin- und Pflegepädagogik, der Pflege- und Rehabilitationswissenschaften sowie des Sozialwesens. Nach den Erfahrungen aus den vorangegangenen Auflagen hat sich das Buch auch für Ärzte bewährt, die z.B. die Zusatzbezeichnung Sozialmedizin oder Rehabilitation erwerben wollen sowie für Studenten der vielfältigen Aufbau- und Masterstudiengänge des Health Care Management.

Autor u. Hrsg.: Prof. Dr. Jens-Uwe Niehoff
Verlag: Uni-Med, Bremen; Auflage: 3. A. (Oktober 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783895991677

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Gesundheitssicherung - Gesundheitsversorgung - Gesundheitsmanagement: Grundlagen, Ziele, Aufgaben, Perspektiven

Gesundheitswirtschaft verstehen und gestalten: Die Sicherstellung der allgemein zugänglichen, wirksamen und rationalen Gesundheitsversorgung wird mehr und mehr zu einer komplexen und fachlich eigenständigen Aufgabe, die über den politischen Willen hinaus vor allem auch sachkundiges Management erfordert. Seit den frühen 1990er Jahren ist das Management von Gesundheitsdienstleistungen zudem einem politischen Gestaltungswillen ausgesetzt, der auch den Bruch mit der Krankenversorgung nach dem „Bismarck-Modell“ in Kauf zu nehmen scheint und damit feste Orientierungspunkte infrage stellt. Vor diesem doppelten Hintergrund sind für jeden, der „Gesundheitswirtschaft“ gestalten will, eingehende Kenntnisse der Strukturen und Interaktionen des Gesundheitssystems, der Gesundheitssicherung und -versorgung unverzichtbar. Dazu gehört – in Zeiten des Wandels – auch der in mehr als 100 Jahren gewachsene sozialmedizinische und gesundheitswissenschaftliche Wissens- und Erfahrungsbestand. Mit großer Erfahrung und profundem Wissen aus einer langjährigen Berufs- und Wissenschaftspraxis vermittelt der Autor detailliert die wesentlichen Kenntnisse aus den folgenden Themenbereichen – mit kritischem Blick auf die Einführung von Markt und Wettbewerb: Aufgaben des Gesundheitsmanagements; Sozialmedizin und Gesundheitsmanagement; Gesundheitswissenschaftliche Leitbegriffe für das Gesundheitsmanagement; Hilfeleistung als Managementaufgabe; Gesundheitssicherung und -versorgung in der Bundesrepublik; Aspekte der Transformation der Gesetzlichen Krankenversicherung.

Autor: Prof. Dr. Jens-Uwe Niehoff
Verlag: MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft; Auflage: 1. A. (2008)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3939069485

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Sozialmedizin und Public Health

Ein Wörterbuch zu den Grundlagen der Gesundheitssicherung, der Gesundheitsversorgung, des Gesundheitsmanagements, der Steuerung und der Regulation im Gesundheitswesen

Das Gesundheitssicherungs- und versorgungssystem, seine wirtschaftlichen wie rechtlichen Grundlagen stehen im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion. Die dabei verwendeten Begriffe aus den verschiedensten Wissensgebieten und ausländischen Gesundheitssystemen sind selbst Fachleuten nicht immer sofort erklärbar, mit den Begrifflichkeiten wird aber im Ergebnis Politik gemacht. Das völlig überarbeitete und aktualisierte Handwörterbuch Sozialmedizin und Public Health bringt über 500 Stichworte auf den Punkt – enthält Schlüsselbegriffe der Epidemiologie, Demografie, Medizinsoziologie, Gesundheitsökonomie, Gesundheitssystemwissenschaften und des Sozialrechts – setzt die Erfahrungen in Deutschland in Relation zu denen in anderen Gesundheitssystemen, vor allem dem britischen, US-amerikanischen, französischen und niederländischen. Der besondere Vorteil: Fachbegriffe werden für den Leser in übersichtlicher, handlicher Form, verständlicher Sprache, einschließlich kompakter Zusammenfassungen des jeweiligen Forschungsstandes und zu einem günstigen Preis erklärt! Fazit: Das Nachschlagewerk gehört in die „Grundausrüstung“ von Studenten der Medizin, der Öffentlichen Gesundheitswissenschaften, der Pflegewissenschaften und des Gesundheits- und Sozialmanagements ebenso wie in die des Managements der Institutionen der Gesundheitssicherung und Gesundheitsversorgung. Aus- und Weiterbildung in Sozialmedizin, Public Health, im Gesundheits- und Sozial- sowie Health Care Management werden von diesem Handwörterbuch profitieren. 

Autoren: J.-U. Niehoff und B. Braun
Verlag: Nomos; Auflage: 2. A. (19. Mai 2010)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783832940256

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Healthcare Management: The Global Perspective

Since healthcare is going to cross national borders far beyond recent or traditional experiences, the global management of health related services will become a matter of growing importance. Ths compendium intends to offer knowledge, experiences, views and comments on a sample of subjects related to International Healthcare Management and its practice.
 
Autoren: J.-U. Niehoff et al
Verlag: China Science Publishing & Media; Auflage: 1. A. (2015)
Sprache: Englisch/Chinesisch
ISBN-10: 9787030422019

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Der Medizinische Dienst der Krankenversicherung zwischen Korporatismus und Wettbewerb

Die Gesetzliche Krankenversicherung verändert sich seit den frühen 1990er Jahren in Folge des Wettbewerbs der Krankenkassen unter- und gegeneinander. Die Auseinandersetzung um die wechselnden Ziele, Methoden und Folgen dieses Wettbewerbs ist zwischen den Polen ei-ner strikten Regulation und einer möglichst weitgehenden Freigabe des Wettbewerbs zu ei-nem eigenen Konfliktfeld geworden. Von Anbeginn war offenbar gewollt, dass Korporatis-mus und Wettbewerb1 zueinander in ein tief widersprüchliches Verhältnis und in wachsende Spannungen geraten würden. Der in diesem Zusammenhang geborene Begriff vom „Wettbe-werbskorporatismus“ (siehe hierzu Gerlinger 2002a, b) bezeichnet weniger eine eigenständige theoretische Konzeption als die Hilflosigkeit im Umgang mit einem politischen Ziel, das nicht, wie dieser Begriff vermuten lassen könnte, auf die Versöhnung von Wettbewerb und Korporatismus, sondern programmatisch auf den Übergang von korporatistischen Strukturen in eine marktwirtschaftlichen Prinzipien unterworfene Versorgungswelt gerichtet war….

Niehoff, Jens-Uwe ; Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH (Ed.): Der Medizinische Dienstder Krankenversicherung zwischen Korporatismus und Wettbewerb. Berlin, 2005 (Discussion Papers /Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Arbeit, Sozialstruktur und Sozialstaat,Forschungsgruppe Public Health 2005-305). URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0168-ssoar-193767

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The impact of payment for healthcare in countries with developing healthcare systems

discussion paper

Concepts of rewarding healthcare have more results for some than reimbursing providers’ costs only.  

The specific concept of rewarding healthcare constitutes the very nature of a healthcare’s system. It dismantles the goals of the involved parties, such as the patients, the citizens, the paying parties or the providers. But different parties may have and do indeed different goals.  The consequence is simple: Payment for healthcare is a matter of permanent conflicts, and may make losers and winners.

Countries still dismantling their healthcare systems are challenged to care for the “best results” under given but regularly scarce resources. But what the “best results” are depends on goals. Results need to become related to priorities regarding the population’s patterns of occurring diseases and disability. Others may see it a best result if the healthcare system’s working ensures financial gains and profit making. The one road wants to meet public’s interests; the other sets the investors profitability on top of concerns….

Autoren: Niehoff, J.-U.; Salmon, J.W.; Niehoff, M.-E.; Zhang Liang; Li Boyang; Ye Ting
Wuhan, Oktober 2016
47 Seiten

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Zur Zukunft der Gesetzlichen Krankenversicherung

Ziele, Aufgaben & Lösungsansätze

Aus dem Vorwort des Herausgebers: „Wie kann man die Qualität medizinischer Dienstleistungen am besten sicherstellen? Wie wirken sich demografischer Wandel und technischer Fortschritt auf die Kosten aus? Sind die Ausgaben für Gesundheit dauerhaft finanzierbar? Kann man die Effizienz des Systems steigern?

Die medizinische Versorgung in Deutschland wirft viele Fragen auf und wird dies auch in Zukunft tun.

Das KCG KompetenzCentrum für Management im Gesundheits- & Sozialmanagement der FOM hat (…) sich mit den oft schwierigen Fragen der medizinischen Versorgung und ihrer Steuerung beschäftigt. Die Schriftenreihe fokussiert sich auf Untersuchungen zum Gesundheitssystem, die von Anspruch und / oder Detailgrad zu umfangreich für eine Publikation in einer wissenschaftlichen Zeitschrift sind.

Mit ihrer Arbeit über die zukünftige Gestaltung der Gesetzlichen Krankenversicherung, in der sie nebenbei auch einige häufig geglaubten, aber dennoch falschen Annahmen dekonstruieren, sind die Autoren des folgenden Beitrags insofern beispielhaft für die KCG-Schriftenreihe.“

Niehoff ME, Dahl H, Matusiewicz D (2015): Die Zukunft der Gesetzlichen Krankenversicherung, in: Thielscher, C (Hrsg.) Schriftenreihe des KCG – KompetenzCentrum für Management im Gesundheits- und Sozialwesen, Band 1, FOM Hochschule, Essen, 2015.

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Evaluation im Gesundheitswesen

aus der Schriftenreihe Nachhaltigkeit und Sicherung von Qualität im Studiengang "Management von Organisationen und Personal im Gesundheitswesen" der Hamburger Fernhochschule

„Die Krankenversicherung als Solidargemeinschaft hat die Aufgabe, die Gesundheit der Versicherten zu erhalten, wiederherzustellen oder ihren Gesundheitszustand zu bessern“ (§ 1 Abs. 1 S. 1 SGB V). „Die [hiernach erbrachten] Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein; sie dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten. Leistungen, die nicht notwendig oder unwirtschaftlich sind, können Versicherte nicht beanspruchen, dürfen die Leistungserbringer nicht bewirken und die Krankenkassen nicht bewilligen“ (§ 12 Abs. 1 SGB V).
Die Erfüllung dieser Zielsetzungen des Gesetzgebers bei bestehender Begrenztheit der dem Gesundheitswesen zur Verfügung stehenden Mittel (Geld, Personal etc.) bedarf der fortwährenden Überprüfung und Bewertung mit dem Ziel der zweckentsprechenden Ressourcenallokation. Dabei konkurrieren sowohl einzelne Gesundheitsprogramme als auch die verschiedenen
öffentlichen Haushalte um die zur Verfügung stehenden öffentlichen Mittel.
In Zeiten knapper Kassen hat dabei die Evaluationsforschung, eine in Deutschland eher junge Disziplin, in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen.
Das vorliegende Skript ist eine systematische Einführung in den Bereich der Evaluation im Gesundheitswesen.

Autoren: Max-Erik Niehoff und Jochen Breinlinger O’Reilly
Verlag: HFH Hamburger Fernhochschule, Hausdruck, Hamburg; 1. Auflage (2015)
Sprache: Deutsch

Methoden, Systeme und Werkzeuge des sektoralen und intersektoralen Qualitätsmanagements

aus der Schriftenreihe Nachhaltigkeit und Sicherung von Qualität im Studiengang "Management von Organisationen und Personal im Gesundheitswesen" der Hamburger Fernhochschule

Um eine verschiedene Leistungssektoren übergreifende Versorgung der Versicherten oder eine interdisziplinär-fachübergreifende Versorgung flächendeckend zu ermöglichen, können die gesetzlichen Krankenkassen ihren Versicherten nach § 140a SGB V auf freiwilliger Basis eine integrierte Versorgung anbieten. Dazu können sie nach § 140b SGB V mit einzelnen Vertragsärzten oder deren Gemeinschaft, zugelassenen Krankenhäusern und stationären Vorsorge- und  Rehabilitationseinrichtungen, medizinischen Versorgungszentren, Pflegekassen und zugelassenen Pflegeeinrichtungen sowie Praxiskliniken Verträge abschließen.
Die Anforderungen an alle Beteiligten sind umfassend hoch: Die Vertragspartner müssen sich „zu einer qualitätsgesicherten, wirksamen, ausreichenden, zweckmäßigen und wirtschaftlichen Versorgung der Versicherten verpflichten“ (§ 140b Abs. 3 SGB V).
An den Schnittstellen der Zusammenarbeit der Kooperationspartner sind konsentierte Qualitätsstandards erforderlich, um dem gesetzlichen Versorgungsauftrag hinreichend Rechnung zu tragen. Dies wiederum stellt hohe Anforderungen an die Organisation einrichtungsinterner Qualitätsmanagementsysteme, da sie idealerweise auch die Organisation der Arbeitsabläufe an den Kooperationsschnittstellen, z. B. beim Entlassungsmanagement berühren.
Das vorliegende Skript gibt einen Überblick zur Geschichte und zu aktuellen Entwicklungstendenzen des Qualitätsmanagements im Gesundheitswesen, erläutert die wichtigsten Methoden und Werkzeuge des Qualitätsmanagements und stellt darüber hinaus kurz die für das Gesundheitswesen wichtigsten Qualitätsmanagementsysteme vor.

Autoren: Max-Erik Niehoff und Jochen Breinlinger O’Reilly
Verlag: HFH Hamburger Fernhochschule, Hausdruck, Hamburg; 1. Auflage (2015)
Sprache: Deutsch

Qualitätssicherung

aus der Schriftenreihe Nachhaltigkeit und Sicherung von Qualität im Studiengang "Management von Organisationen und Personal im Gesundheitswesen" der Hamburger Fernhochschule
Seit der Aufhebung des bis 1994 geltenden Wettbewerbsverbotes zwischen den gesetzlichen Krankenkassen gewinnen Konzepte und Zuständigkeiten für die Qualitätssicherung an Bedeutung. Dieses Verbot sollte bis dahin ein wirtschaftliches Interesse der als Körperschaften des Öffentlichen Rechtes konzipierten Solidarversicherung der Kassen und ihrer Mitglieder an einer Selektion der Versicherungsrisiken vermeiden. Der Gesetzgeber versuchte, über eine Reihe von Festlegungen, die Selektion „guter“ gegen „schlechter“ versicherungsökonomischer Risiken zu unterbinden und den solidarischen Charakter der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu erhalten. In der Rückschau der letzten 20 Jahre ist dies nur bedingt gelungen. Folgerichtig  spielen heute sowohl auf der Versicherungsseite, als auch auf der Seite der Leistungserbringer Konzepte der Qualitätssicherung eine wichtige Rolle, sowohl bezüglich der Methoden, als auch der Zuständigkeiten innerhalb des Wettbewerbs der Finanzierungs- und der Versorgerseite.
Fragen der Qualität und ihrer Sicherung sind heute eines der zentralen  Themenfelder der Gesundheitspolitik in der Bundesrepublik. Dies hängt nicht zuletzt mit der zunehmenden Orientierung auf den Wettbewerb der Kostenträger und Leistungserbringer um Mitglieder, bzw. Patienten zusammen. Die Methoden der Qualitätsmessung rücken damit in das Interesse der Entscheidungsträger  und der Akteure.
Das vorliegende Skript widmet sich ausschließlich den zentralen Fragestellungen der externen Qualitätssicherung. Im Besonderen soll die Frage näher beleuchtet werden, wie sich Qualität messen lässt.
 
Autoren: Max-Erik Niehoff und Jochen Breinlinger O’Reilly
Verlag: HFH Hamburger Fernhochschule, Hausdruck, Hamburg; 1. Auflage (2015)
Sprache: Deutsch